Der UBV fordert sofort konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Bauernexistenzen.

Bei der kürzlich abgehaltenen UBV Bundesvorstandssitzung in Niedernsill in Salzburg wurde festgestellt und erneut gefordert: Abbau der Bürokratie unter anderem auch jene die für die Waldwirtschaft geplant ist und endlich eine Leistungsabgeltung für die Landwirtschaft um die Höfe wirtschaftlich führen zu können.
Die UBV-Vorschläge für die Abfederung der enorm gestiegenen Betriebsmittelkosten wurden ständig von den Vertreter der Regierungspartei in der Landwirtschaftskammer abgelehnt. Scheinbar haben aber diese keine Vorschläge zu Gunsten der Bauern eingebracht, denn wie sich bei den bereits präsentierten Entlastungspakten von der Bundesregierung zeigt, ist die Landwirtschaft wieder einmal durchgefallen. Das gleiche gilt auch für den jahrelang gepredigten Überschuss bei Fleisch, Getreide, Eier, Milch usw. Dieser wurde scheinbar erfunden um die Preise zu drücken. Da die Mehrheitsfraktion der Interessenvertretung in der Bundes- und Landesregierung auch vertreten ist, fordern wir diese auf endlich Taten zu setzen.

Am Foto:
1. Reihe ÖR Johann Großpötzl und ÖR Karl Keplinger aus Oberösterreich; Josef Tiefenbacher aus Salzburg und Johann Herbst aus der Steiermark.
2. Reihe Johann Steiner (SBG), Heimo Urbas (KTN), Stefan Weiss (SBG) und Georg Schickbauer (OÖ)
3. Reihe Alfred Enthofer (Tirol), Josef Handl (NÖ), Martin Lohninger (SBG) und Herbert Hochwallner (NÖ)