Bauernzeitungen 2024

  • Bauernzeitung Ausgabe Jänner 2024
    Folgende Themen lesen Sie in der Jänner-Ausgabe:

    Bericht von Bundesobmann ÖR Karl Keplinger
    (K)ein Impulsprogramm für die Bauern
    Grüner Bericht braucht neues Konzept
    UBV fordert neue Spielregeln und eine nicht rückzahlbare Investförderung
    UBV STMK stellt sich neu auf
    20 Jahre BB Agrarpolitik, Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer
    UBV NÖ Generalversammlung
    Entwicklung des EU-Agrarbudgets
    Preisschere geht weiter auf – Preisvergleich – Weizen – Diesel
    Nur was im Bescheid steht gilt
    Die neue Gentechnik: BB kontra BB Minister
    Europawahlen 2024
    M-Preis Cheft sagt: Für die Spielregeln muss die Politik sorgen
    Hans Ilsingers 60. Geburtstag
    Nachruf Hans Herbst und Dr. Gernot Kubasta
    Interview mit Gerhard Nowotny
    Gedenkfahrt zur Hans Kudlich Warte in Lobenstein
    UBV Reise nach Schottland – Ankündigung

    Bauernzeitung Jänner 2024 (120 Downloads )

Protokoll LK Vollversammlung 2023

  • Protokoll LK Vollversammlung Dezember 2023
  • Protokoll LK Vollversammlung September 2023
  • Protokoll LK Vollversammlung Juni 2023
    Für die Vollversammlung am 22. Juni 2023 sind folgende Anträge fristgerecht eingegangen:

    Seitens des Unabhängigen Bauernverbandes OÖ

    • Dauergrünlandwerdung von Ackerland
    • Sofortiger Importstopp für ukrainische Agrarprodukte
    • Entwurf für neues Tierarzneimittelgesetz
    • Zuständigkeit der LK OÖ in Fragen des Jagdrechtes
    • Einstufung von Equiden als Nutztiere bei Antibiotika-Monitoring

    Seitens der Grünen Bäuerinnen und Bauern Oberösterreichs

    • Anrechenbarkeit 7 Prozent Biodiversitätsfläche in der GAP erweitern
    • Auflage „Anbaudiversifizierung auf Ackerflächen“ praxisfreundlich gestalten
    • Neuberechnung der GAP-Bioprämien

    Protokoll Vollversammlung Juni 2023 (235 Downloads )

  • Protokoll LK Vollversammlung März 2023
    Für die Vollversammlung am 22. März 2023 sind folgende Anträge fristgerecht eingegangen:

    Seitens des LK-Präsidiums

    • UaB-Zimmervermietung als bäuerliches Nebengewerbe verankern
    • Versorgungssicherheit bei Obst und Gemüse erfordert Attraktivierung der Saisonarbeit
    • Biodiversitätsfonds muss Naturschutz- und Biodiversitätsleistungen der bäuerlichen Betriebe honorieren
    • Natur- und Biodiversitätserhebungen erfordern Wahrung der Grundeigentümerrechte und wissenschaftlich fundierte Basis

    Seitens des OÖ Bauernbundes, Grüne Bäuerinnen und Bauer OÖ, SPÖ Bauern OÖ

    • EU-Mercosur-Abkommen widerspricht EU-Klimazielen

    Seitens des OÖ Bauernbundes und SPÖ Bauern OÖ

    • Tierschutz- und Tierwohlstandards erfordern höhere Obergrenze bei der Investitionsförderung
    • Anstieg des Wolfs-Bestandes erfordert Senkung des Schutzstatus
    • Besseres Biber-Management aufgrund vermehrter Schäden in der Landwirtschaft dringend erforderlich

    Seitens der Freiheitlichen Bauernschaft OÖ und SPÖ Bauern OÖ

    • Kennzeichnungspflicht Insekten in Lebensmitteln

    Seitens des Unabhängigen Bauernverbandes OÖ

    • LK-Fraktionen mit beratender Stimme in Verwaltungsrat der AMA-Marketing
    • Green Deal, NEC-Richtlinie, Ammoniakreduktionsverordnung
    • Bessere Kennzeichnungspflicht für Insekten in Lebensmitteln
    • Netz OÖ soll auf Berufung gegen erstinstanzliches Urteil zu Entschädigungen verzichten
    • Beendigung des Schutzstatus beim Wolf
    • Sozialversicherungsbeiträge nur für produktive landwirtschaftliche Nutzflächen und Wald

    Seitens der Grünen Bäuerinnen und Bauern Oberösterreichs

    • Forderungen zur Änderung des Jagdgesetzes
    • Psychosoziale Gesundheit schützen

    Protokoll Vollversammlung März 2023 (323 Downloads )

Kommentare im Bauer

KR
Karl Keplinger

IM BAUER

6. Nur der UBV kämpft für die Bauern

Der Import von tausenden Festmetern Schadholz verhilft der Industrie zu Millionengewinnen. Dasselbe Spiel sehen wir bei Importen von Schlachtrindern. Während die Zuchtrinderexporte von NGOs heftig kritisiert werden, schweigen seltsamerweise die Gleichen bei den die heimischen Preise drückenden Schlachtrinderimporten. So gibt es auch laut Bauernbund und Grünen keine nennenswerten Schäden durch Corona in der Landwirtschaft. Die Übernahme der SV-Beiträge durch die Regierung wird auch von allen 18 BB-Nationalräten abgelehnt, während dieselben Mandatare ohne weiteres für NGOs 700 Mio. Euro Förderung beschlossen. In OÖ ist unsere LK-Präsidentin auf Tauchstation und genießt ihre Funktionen in Kammer, Landtag und AMA. Während die Ärztekammer 100 Prozent Ausgleich für Corona-Schäden fordert, hat die Präsidentin keine Wünsche, denn die AMA-Kontrollen funktionieren ja wieder. Es wird Zeit für eine UBV Mehrheit.

5. 3 Mrd. Euro mehr als Ausgleich

Obwohl unsere Preise schon am Boden sind, gibt es eine politische Einigung der EU mit den Mercosur-Staaten, Autos gegen Rindfleisch, Geflügel und Zucker zu handeln, weil sich die Wirtschaft Milliardengewinne erhofft. Während andere um gut bezahlte Posten feilschen, hat der UBV 2017 in der LK den Antrag gestellt, dass die Regierung vor Abschluss dieses Handelsabkommens die notwendigen Finanzmittel als Ausgleich für den Preisverfall sicherstellt. Doch alle Kammerräte des BB stimmten dagegen. Der BB bezeichnet die Abschaffung der notwendigen Tier- und Rübenprämien sowie die Erhöhung der SVB-Beiträge als gerecht und lehnt eine Tierwohlprämie von 300 Euro ab. Frankreich hat höhere Ausgleichszahlungen für Bauern in Milliardenhöhe mit der EU verhandelt. Auf Grund des Landwirtschaftsgesetzes steht uns Bauern dieser Ausgleich zu. Es wird Zeit, dass der UBV in der LK eine Mehrheit bekommt!

4. Umverteilung auf Kosten von uns Bauern stoppen!

Beim EU-Beitritt lag die Hektarprämie bei 330 Euro. Mittlerweile wurde sie auf 280 Euro vermindert. Fairerweise müsste sie bei einer Indexierung wie bei anderen Berufsgruppen bei 502 Euro liegen. Durch die vom Bauernbund vorgeschlagene Erhöhung der Einheitswerte müssen wir Bauern ca. 60 Millionen Euro mehr an SVB-Beiträgen und Steuern zahlen. Zeitgleich bekommen die Hauptabnehmer von ausländischem Fleisch- Gastronomieund Hotelgewerbe einen Steuernachlass von ca. 120 Millionen Euro von der Regierung. Mit den CETA- und bevorstehenden Mercosurabkommen wird unser Land mit zweifelhaften Schiedsgerichten geknebelt und mit Billigprodukten überschwemmt. Deshalb haben wir vom UBV am 27. 6. 2018 zum zweiten Mal den Antrag in der LK gestellt, dass die Regierung die Verluste durch Mercosur ausgleichen muss. Dieser Antrag wurde von allen Kammerräten des Bauernbundes abgelehnt. Es wird Zeit, dass der UBV eine Mehrheit in der LK OÖ bekommt.

3. UBV gegen Kürzung des Agrarbudgets

Wenn es nach dem Willen von EU-Haushaltskommissar Oettinger (CDU) geht, soll das EUAgrarbudget um Milliarden gekürzt und für die Zuwanderung und Integration verwendet werden. Obwohl die Wirtschaft die Einwanderung will und daran gut verdient, sollen die Finanzmittel aus dem Agrarbudget kommen. Nur der UBV fordert, dass die beim EUBeitritt gemachten Versprechen, solange es diese Marktöffnung gibt, eingehalten werden müssen. Der UBV hat in der letzten LK-VV den Antrag eingebracht, die Bundesregierung aufzufordern, die Umverteilungspläne des Kommissars abzulehnen. Wohlwissend, dass diese Budgetkürzung der Todesstoß für unsere bäuerlichen Betriebe ist, stimmten die Kammerräte des Bauernbundes diesen Antrag nieder. Es ist Aufgabe der Interessensvertretung gegen diese Kürzungen aufzutreten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass der UBV in der Landwirtschaftskammer eine Mehrheit bekommt!

2. Demokratie auf Bauernbundart

Laut letztem LWK-Wahlergebnis steht dem UBV ein Sitz im Leistungsausschuss der SVB in OÖ zu. Der Ausschuss, in dem über die Leistungen für Versicherte entschieden wird, wäre im Verhältnis 4 BB, 1 UBV zu besetzen. Obwohl die Gesetzeslage in ganz Österreich gleich ist, wird zB in Kärnten und im Burgenland nach dem Wählerwillen entschieden. Warum verwehrt Präsident Reisecker dem UBV in OÖ den Sitz und damit die Einsicht im Leistungsausschuss. Gibt es was zu verbergen? Warum schickt der BB Vertreter in die SVB-Gremien, die keine SVB-Beiträge zahlen? Zählt wirklich nur die Partei? Trotzdem, wir geben nicht auf! Die 10 Mio. Euro Entlastung bei den SVB Beiträgen für OÖ Bauern bleiben ein UBV Erfolg und haben Vorbildwirkung. Vieles gibt es noch zu tun. Eines unserer nächsten Ziele ist die Harmonisierung der Leistungen aller Kassen, denn alle Versicherten brauchen gleiche Leistungen.

1. UBV gestärkt

Trotz vieler Unwahrheiten des Bauernbundes vor der OÖ. LWK-Wahl konnten wir dank von mehr als 10.000 Stimmen in den Gemeinden 376 Mandate erreichen. Statt bisher drei bemühen sich jetzt fünf UBV Kammerräte in der Vollversammlung, wichtige Forderungen umzusetzen. Während die Nachbarstaaten Tierprämien ausbauen und bereits jetzt höhere Ausgleichszahlungen als wir erhalten, wurden unseren Tierhaltern vom nach wie vor alleinherrschenden Bauernbund Tierprämien gestrichen und zusätzlich Steuern aufgehalst. Auch die im Landtag vertretenen parteiabhängigen Kammerfunktionäre planen eine massive Verschlechterung der Eigentumsrechte im Jagd- und Enteignungsgesetz, obwohl sie damit werben, Eigentum zu schützen. Selbst bei dem neuen Handelsabkommen TTIP wird ebenfalls aus Parteigehorsam ein drohender Erzeugerpreisverfall verschwiegen, um Konzernen die Gewinne zu erhöhen. Einzig der UBV wehrt sich dagegen.

KR

Johann Größpötzl

IM BAUER

6. Hält die Wertschätzung?

Täglich hören wir von Partei- und Klubobleuten jeden Couleurs wie wichtig die Bauern sind. Ob sie das ehrlich meinen, oder es bloß Heuchelei ist, wird sich rasch herausstellen. Lippenbekenntnisse sind zu wenig, es muss ein gerechteres Einkommen, ja ein vergleichbarer Stundenlohn her. Bei oft doppelter Jahresarbeitszeit nur 50 Prozent vom vergleichbaren Lohn der anderen Berufsgruppen zu verdienen, ist zu wenig. Eine neue Wertigkeit muss ins Land ziehen. Die Bauern besorgen die Lebensmittel und gestalten die Kulturlandschaft. Wir Bauern werden dennoch mit nur 1,3 Prozent der österreichischen Bruttowertschöpfung abgespeist. 3 Milliarden Euro müssen zusätzlich auf die Höfe, damit die junge Generation auf den Betrieben bleibt. Höhere Produktpreise und eine angemessene Abgeltung für die Bereitstellung der Kulturlandschaft sind Voraussetzung. Die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge 2020, wie dies der UBV fordert, muss ein erster Schritt sein.

5. SVB - Ein Faß ohne Boden

2019 zahlen die Bauern über eine Milliarde Euro SVB-Beiträge. Die Erhöhung der Einheitswerte (auf Vorschlag der neun LK-Präsidenten, alle Bauernbund) hat richtig Dynamik bei den Beiträgen aufgenommen. In zehn Jahren wird man den Bauern jährlich 1,5 Milliarden vorschreiben. Immer weniger Landwirte zahlen immer mehr! Wie sollen die Betriebe das finanzieren, wenn 50 bis 60 Prozent ihres LW-Einkommens bereitgestellt werden müssen? Die 26 Millionen Euro Zusatzpensionen für die ehemaligen SVB-Angestellten hat auch die Mehrheitsfraktion zu verantworten. Die Erhöhung der Viehzuschläge und das Heranziehen der Ausgleichszahlungen zur Bemessung des Einheitswertes waren nicht gerechtfertigt. Die Ausrede, dass aufgrund höchstrichterlicher Erkenntnisse die Einheitswerte neu festgestellt werden müssen, heißt nicht automatisch, dass eine Erhöhung stattfinden müsse. Die Preise für landwirtschaftliche Produkte waren nämlich 2010 niedriger als bei der Feststellung 1988.

4. Sozialpartnerschaft – ohne Bauern?

Ein Landwirt ernährt in Österreich ca. 100 Konsumenten. Diese tragen zum bäuerlichen Einkommen knapp 5.000 Euro bei (Einkommen aus Produktion ohne Förderungen). Ein Konsument trägt somit 50 Euro pro Jahr, bzw. 14 Cent pro Tag zum bäuerlichen Einkommen bei. In den west- und nordeuropäischen Ländern, wo unabhängige Bauernverbände die Bauern vertreten, beträgt dieser Wert 10.000 bis 20.000 Euro. In den ehemaligen Ostblockstaaten 3.000 bis 5.000 Euro – die österreichischen Landwirte sind bei diesem Niveau angelangt. Ohne die EU-Förderungen wäre unsere Landwirtschaft nicht überlebensfähig. Die Sozialpartner (AK, WK, GWB und LK) sind für den Interessensausgleich und eine gerechte Einkommensverteilung verantwortlich. Die LK Ö scheint in der Sozialpartnerschaft wenig Gewicht zu haben. Auch in diesem Gremium können Bauern nur von Funktionären vertreten werden, die nur den Landwirten und keiner Partei verpflichtet sind. Parteihörigkeit hat in unserer Berufsvertretung nichts verloren.

3. Eines Ministers nicht würdig!

Finanzminister Schelling wirft den Bauern in seiner Antwort auf unsere Agrardiesel-Resolution unter anderem vor, teilweise illegal Heizöl zu verwenden – ein ungeheuerlicher Vorwurf, den wir uns nicht gefallen lassen! Solch haarsträubende Aussagen eines Ministers dürfen den Landwirten nicht verheimlicht werden – alle sollten wissen, wie der Finanzminister tickt.
Es ist bedauerlich und befremdend, dass auf das Vorbringen eines berechtigten bäuerlichen Anliegens ein völlig unberechtigter Pauschalvorwurf an die Bauernschaft erfolgt. Das ist eines Ministers nicht würdig. Als einzige parteiunabhängige Fraktion der Kammer lassen wir uns derartige Angriffe eines Parteipolitikers nicht bieten – dafür haben uns die Bauern nicht gewählt! Wieder ein Beweis, dass die Parteibauernorganisationen (VP-Bauernbund, FB, SP, Grüne) nie konsequent hinter ihrer Berufsgruppe stehen können. Nur ein unabhängiger Bauernverband (UBV) kann das!

2. Parteipolitik birgt Interessenskonflikt

Wenn das Jahr 2016 vorbei sein wird, werden Österreichs Bauern 40 Prozent des Einkommens von 2011 verloren haben. In diesem Zeitraum reduzierte es sich von 25.000 auf voraussichtlich 15.000 Euro (davon müssen noch rund die Hälfte als SVB-Beiträge abgeführt werden). In keinem anderen Land der EU gab es jemals fünf Jahre in Folge mit sinkendem Einkommen. Auch der Parteieinfluss auf die führenden Agrarfunktionäre ist nirgends so groß. Abgeordnete zum Nationalrat, Bundesrat und Landtag haben in einer konsequenten Agrarvertretung keinen Platz, denn sie vertreten nicht die Interessen der Bauern, sondern der viel größeren Wählerschicht der Arbeiter, Wirtschaftstreibenden, Beamten etc. Laut Politikwissenschaftler sollten Kammern und Verbände der Gegenpol zu Parteien und Regierungen sein und nicht deren Erfüllungsgehilfen. Nur so können die Interessen der aktiven Landwirte nachhaltig vertreten werden.

1. Bauerneinkommen sinken

Das landwirtschaftliche Einkommen wird 2015 bereits zum vierten Mal hintereinander ein Minus aufweisen. In vier Jahren ergibt das einen Rückgang von mehr als 25 Prozent. Pro AK sind das heuer nur noch 18.000 Euro, von denen auch noch die SVB-Beiträge zu bezahlen sind. In allen Nord- und Westeuropäischen Ländern verdienen die Bauern das Doppelte. Das spricht nicht gerade für die Effizienz unserer Agrarpolitik. Was machen die anderen besser? In all diesen Ländern vertreten überparteiliche, unabhängige Bauernverbände die Bauern erfolgreicher. Auch in Österreich gibt es Berufsgruppen, die sich erfolgreich vertreten. Beamte, Lehrer, Ärzte usw. stemmen sich meistens erfolgreich gegen Verschlechterungen, ohne auf Zurufe von Parteien Rücksicht zu nehmen. Auch die Österreichische Agrarpolitik sollte darum kämpfen, mehr für ihr Klientel herauszuschlagen und sich wichtigere Ziele zu stecken als die nächste Wahl.

KR
Elfi Hemetsberger

IM BAUER

6. Corona-Hilfe für alle Bauern

Vom Lebensmittelhandel bis hin zu Einsatzorganisationen wird täglich gedankt und das ist auch richtig so! Man zahlt einen zusätzlichen Gehalt oder einen Zusatztausender steuerfrei. Es sei allen herzlich gegönnt! Als Land- und Forstwirt gehört man nicht zu diesen privilegierten Bedankten. Und das, obwohl wir Bauern unsere Tiere 365 Tage im Jahr füttern, melken und pflegen. Dafür fliegen uns Unmengen an importiertem Holz oder Rindfleisch um die Ohren. Während der Bauernbundlandesobmann und Agrarlandesrat Holzimporte für notwendig hält, vermorscht im Wald unser Holz. Wann werden unsere Anliegen so gelöst, dass nicht nur andere, sondern auch die Bauern an der Landwirtschaft Geld verdienen? Unsere Bauern müssen wieder Geld erwirtschaften, um den Fortbestand der Höfe sichern zu können. Vom „Dankschön“ kann man sich nichts kaufen! Der UBV fordert einen gerechten Ausgleich für alle heimischen Bauern.

5. 1.500 Euro Kinderbonus auch für Pauschalierte

Seit Jahresbeginn ist der „FamilienbonusPlus“ – ein Steuervorteil, der das Haushaltseinkommen erhöht – wirksam. Nach Angaben des Finanzministeriums bleiben rund 950.000 Familien mit 1,6 Mio. Kindern, jährlich bis zu 1,5 Mrd. Euro mehr zum Leben. Der Familienbonus wurde zuerst als Familienentlastung vorgesehen.Daraus wurde eine Steuerentlastung für Leistungsträger. Daher stellt sich die Frage, ob pauschalierte Landwirte für ÖVP-FPÖ keine Leistungsträger sind? Während die bauernbundgesteuerten LK- und Molkereifunktionäre neue Auflagen und Belastungen fordern, wird sich auch durch die neue LK-Führung nichts ändern. Die designierte Führung hat in der Vergangenheit schon für die ungerechtfertigten Kürzungen (Agrarbudget) der Bauern gestimmt. Daher fordert der UBV die Regierung auf, ihr Versprechen die Familien zu entlasten, auch für Bauern einzulösen.

4. Der Wolf ist da!

Wer fürchtet sich vorm bösen Wolf? Niemand! Und wenn er aber kommt? (Spielten wir als Kinder) – Ist keiner zuständig. Beim EU-Beitritt wurden die Richtlinien zur Ansiedlung vom Wolf von SPÖ und ÖVP ausverhandelt. Als immer mehr Schäden auftraten, haben wir vom UBV die Anträge am 15. März 2017, Weiden und Almen wolfsfrei zu halten und am 28. September 2017 das Bejagungsverbot von Wolf und Biber aufzuheben in der LK OÖ eingebracht. Obwohl Angriffsattacken vom Wolf auf Weidetiere allen bekannt waren, wurden die Äntrage von allen Kammerräten des Bauernbundes, SPÖ und der Grünen abgelehnt, belächelt und als Hysterie beurteilt. Hatte man bereits vor einem Jahr gemeinsam nach Lösungen gesucht, anstatt Zuständigkeiten nur hin- und herzuschieben, wären wir heute einen Schritt weiter. Petitionen zu unterschreiben, löst das Problem nicht. Als Biobäuerin fordere ich von den Verantwortlichen, dass die verpflichtenden AMA-Auflagen zur Weidehaltung schad- und sanktionslos eingehalten werden konnen.

3. Einkommens- Einheitswert-, SVB- und Bildungsdesaster

Die beste Ausbildung ist gerade gut genug, um am heutigen Arbeitsmarkt Platz zu finden. Jedoch wird das für viele Kinder von uns Bauern unfinanzierbar. Warum? Tierhaltern in benachteiligtem Gebiet flatterten mit den Bescheiden des Finanzamtes deutlich höhere Einheitswerte ins Haus. Diese Erhöhung ist allerdings oftmals ausschlaggebend dafür, dass Schul-, Heim- oder Studienbeihilfen nicht mehr gewährt werden.
Hauptverantwortlich für all diese Verschlechterung ist der Bauernbund mit seinem Stimmverhalten. Sie verteidigen nach wie vor das Versagen ihrer Partei bei den Verhandlungen zum neuen Einheitswert und lehnen eine Senkung der Einheitswerte, als Resultat unseres Einkommensdefizits, ab.
Nun könnte nach dem Einkommens-, Einheitswert- und SVB-Desaster der Regierung auch noch so mancher Bildungstraum unserer Kinder platzen.

2. Lebensqualität

Die Produktion um 20 oder 30 Prozent steigern, andere Produktionszweige und Nischen finden und das wenn möglich zusätzlich zur täglichen Arbeit. Geht das? Sicher, aber wer leidet darunter? Das wissen wir alle gut genug. Mit Lebensqualität hat das wenig zu tun. Einmal frühstücken gehen mit Freundinnen, ein Essen mit dem Ehemann, in der Hängematte liegen, einfach nur so. Es darf auch mal ein Wochentag ein Sonntag sein. Das ist Lebensqualität, die auch nötig ist, um die umfangreichen Aufgaben in der Landwirtschaft meistern zu können. In Zeiten ausufernder Bürokratie und ständig wachsender Anforderungen brauchen wir den Mut, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen und Nein zu sagen. Nicht immer die zweiten und dritten Standbeine auspacken, denn dann bleibt von Lebensqualität und Gesundheit nichts mehr übrig. Arbeit, die man bewältigen und von der man leben kann, ist das wirklich zu viel verlangt?

1. Wahlverprechen gebrochen

Bereits bei der ersten LWK-Vollversammlung haben die neuen und alten Bauernbund und SPÖ- Kammerräte ihre Wahlversprechen gebrochen. Obwohl noch vor der Wahl alle Fraktionen die Wiedereinführung des Agrardiesels versprachen, stimmten die SPÖ und Bauernbund Kammerräte, sogar jene die im Landtag sind oder kommen wollen, dagegen. Absolut unerklärlich für die ehrenamtlichen UBV Funktionäre, denn sie verspüren die Auswirkungen der Agrarpolitik am eigenen Leib. Nur die Zahlungen an die Bauern zu veröffentlichen ist nicht fair, denn damit wird nur Neid geschürt. Um Transparenz und Kostenwahrheit in die Öffentlichkeit zu bringen, wäre es wichtiger, wenn die Landwirtschaftskammer eine Vollkostenrechnung von unseren erzeugten Produkten auf den Tisch lege. Nur so kann das Verständnis für den Erhalt von Ausgleichszahlungen in der breiten Gesellschaft erreicht werden.

KR
Hannes Winklehner

IM BAUER

5. Geht’s noch schlimmer

„Die Preise sind in Ordnung, nur die Stimmung sei schlecht“, so der Agrarlandesrat und Bauernbundobmann von OÖ in Ried. Sind -10 Prozent bei Bauerneinkommen 2018 noch zu wenig? Übersieht der Bauernbund vor allem die Wald- und Rinderbauern, die an den ruinösen Preisen fast zugrunde gehen? Schuld sind nicht nur das Klima, sondern ständig mehr Agrarimporte zugunsten steigender Exporte von Industrie und Wirtschaft. Die UBV Forderung, mehr Geld als Ausgleich zur Rettung der Bauern, wird vom Bauernbund mehrheitlich abgelehnt. Sind dem Bauernbund 400.000 Arbeitsplätze des größten Unternehmens Österreichs, der Landwirtschaft, nichts wert? Oder haben sie Angst um ihre gut dotierten Funktionen, die oft lukrative Standbeine sind? Egal wie die neue Bundesregierung aussieht, ich hoffe sie hat aus der Geschichte gelernt, wie verletzbar ein Land ohne Bauern ist, die für das tägliche Brot sorgen und UBV Forderungen umsetzen.

4. Veränderung

Über 200 Millionen Euro Schaden haben wir 2018 durch den Klimawandel zu dulden. Was ist schuld? Ein Wirtschaftssystem auf Wachstum und Gewinnmaximierung, das mehr Ex- und Importe verursacht und damit den Straßen-, Flug- und Schiffsverkehr explodieren lässt? Der Landfraß? Hilfe für uns Hauptbetroffene durch Senkung der zu Unrecht erhöhten Einheitswerte, eine klare Herkunftskennzeichnung, wie im Regierungsprogramm verankert, wird vom Bauernbund abgelehnt. Lieber verkauft er das Bauernsterben als gesunde Strukturreform, rühmt sich mit einem geschönten Bauerneinkommen, findet die Entschädigung der Hagelversicherung als genug und belohnt sie mit 20 Millionen Euro aus der Dürrehilfe. Die Chance, dass der einstimmige UBV Antrag, eine Mineralölsteuer für Flug- und Schiffstreibstoff als Entschädigung für uns Bauern, von Bauernvertretern die ein Nationalratsmandat einer Wirtschaftspartei genießen umgesetzt wird, ist gering. Darum die notwendige Veränderung, UBV.

3. UBV gegen Spekulanten

Unsichere Finanzmärkte machen es zunehmend für Konzerne und Großindustrielle beliebter in land- und forstwirtschaftliche Flächen zu investieren. Zum Nachteil für unsere Bauernpensionen zahlen diese Spekulanten meist keine Pensionsbeiträge an die SVB, weil sie in ihrer Kasse die Höchstbeitragsgrundlage erreicht haben. Unter anderem treibt das die SVB- Beiträge für viele bäuerliche Familienbetriebe in eine zunehmend unfinanzierbare Höhe. Um die Situation zu entschärfen, stellte der UBV einen Antrag: „ Grundbesitzer die keine Pensionsbeiträge an die SVB leisten, darf keine Betriebsprämie gewährt werden, dafür jene die Beiträge zahlen eine Höhere. (Ausnahme Kleinbetriebe) Unverständlich, dass dieser Antrag vom Bauernbund , SPÖ FPÖ und dem Grünen abgelehnt wurde. Herr Kurz es ist Zeit, dass die neue Bundesregierung gegen den Willen der parteigefangenen Kammerräte UBV Forderungen umsetzt.

2. Der Kampf um das Einkommen

Oberstes Ziel des UBV ist auch nach der LK- Wahl eine deutliche Einkommensverbesserung in der Land- und Forstwirtschaft zu erreichen. Der Erhalt von Tierprämien wie in anderen EU- Staaten, keine Prämienkürzungen sowie Einheitswerte, die das Einkommen aus unseren Höfen widerspiegeln und nicht zum Füllen leerer Kassen dienen, sind unverzichtbare Grundlagen um unser Betriebseinkommensminus der letzten vier Jahre endlich zu stoppen. Trotz herber Stimmenverluste für Bauernbund und FB im vergangenen Jänner, bleiben die hauptverantwortlichen Spitzenfunktionäre, können ihr Einkommen halten oder sogar verbessern und lassen mit Hilfe ihrer neu besetzten KammerätInnen nach wie vor Verbesserungen für das Bauerneinkommen ablehnen. Bleibt abzuwarten, ob die neue Landesregierung die eingeleitete Wende im Bereich Umwelt- und erneuerbarer Energie zu Gunsten von uns Bauern forciert.

1. Gut vertreten?

Trotz Konjunkturflaute und steigender Arbeitslosigkeit gelingt es allen übrigen Standesvertretungen für ihr Klientel ein Plus bei den Gehaltsverhandlungen zu erreichen. Nur wir Bauern, die seit 2011 ein Einkommensdefizit von fast 50 % verzeichnen, beruhigt und tröstet der Bauernbund damit, es könnte noch viel schlimmer sein und alle anderen haben Schuld.
Protokolle und Dokumente beweisen jedoch, dass die Erhöhung der Einheitswerte, Abschaffung von Tierprämien, Streichung vom Agrardiesel … sie selbst vorgeschlagen haben und von der Bundesregierung umgesetzt wurden. Sogar Sanktionen und Handelsabkommen ( CETA, TTIP) werden als tragbar verkauft und das alles aus Parteigehorsam. Nur Warum?
Erklären doch die parteiabhängigen Bauernvertreter den UBV ständig nur sie können mit ihren Sitzen im Landtag, Nationalrat und der EU die Situation verbessern und den Bauern damit dienen.
Doch nach all dem Erreichten fragt man sich, Wer dient hier Wem?

KR
Klaus Wimmesberger

IM BAUER

6. Blinde Hühner

In der letzten LWK-Vollversammlung wurde uns von einem Bauernbundkammerrat vorgeworfen, dass wir vom UBV blinde Hühner sind, nachdem sie einem Antrag von uns ausnahmsweise zugestimmt hatten. Hier wurde mir wieder einmal bewusst, dass es vielen sogenannten Bauernvertretern nicht um uns Bäuerinnen und Bauern geht, sondern nur um ihr politisches Vorankommen. Sie stimmen für Handelsabkommen (z.B. CETA), gegen ein Palmölverbot, gegen eine Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie, für Hochspannungsleitungen, gegen Holzimportverbote und streiten ab, dass die Einkommen von uns Bauern zurzeit unter der Mindestsicherung liegen und die Durchschnittspension unserer Berufsgruppe die Niedrigste aller in Österreich ist. Wir „blinden Hühner“ warnen seit Jahren vor diesen Fehlentwicklungen und haben zukunftssichernde Lösungsvorschläge eingebracht. Leider werden diese niedergestimmt, weil Teile des Bauernbundes andere Interessen verfolgen. Es wird höchste Zeit für mehr Unabhängigkeit.

5. Höchste Zeit

Immer wieder haben wir in den letzten Jahren die Bauernbundführung vor Fehlentwicklungen beim Bauerneinkommen, Einheitswert, Handelsabkommen, Palmöl, Erdkabel, SVB, Produktpreise und Herkunftskennzeichnung aufmerksam gemacht und Lösungsansätze (z.B. Klimasteuer auf ausländische landwirtschaftliche Produkte) vorgestellt. Leider wurde alles nur schön geredet und wir als Angstmacher und Träumer dargestellt. Es ist traurig, dass wir in allen Punkten recht behalten haben. Es ist höchste Zeit die österreichische Landwirtschaft auf neue Beine zu stellen, sie zukunftsfit zu machen und nicht einen langsamen Tod sterben zu lassen. Präsident Moosbrugger hat dies erkannt und viele unserer Ideen übernommen. Leider erhält er von der eigenen Fraktion keine Unterstützung. Hier fürchten viele immer noch um ihre Ämter und Privilegien und stellen sich gegen Veränderungen. Nun muss Schluss sein. Auf Bäuerinnen und Bauern, nehmen wir die Herausforderungen an.

4. Erdkabel ist die Zukunft

Der UBV setzt sich jetzt schon 20 Jahre für das Erdkabel ein. Leider sind hier LH Stelzer, Strugl und bis vor kurzem leider auch die BB-Führung als große Verhinderer zu nennen. Das Erdkabel hat viele Vorteile (weniger Stromausfälle, schöneres Landschaftsbild, kein Aufreißen von Wäldern, keine weitere Bodenversiegelung). Dagegen sprechen nur die kurzfristig höheren Kosten. Unseren Vertretern scheint die höhere Gewinnausschüttung für die Aktionäre wichtiger zu sein, als die Sorgen unserer Bauern. KR Revertera stimmte am 28.9.17 in der Kammer gegen das Erdkabel und spielt sich jetzt als Retter für das Erdkabel auf, weil er nun selber betroffen ist. LAbg. Georg Ecker machte mit gezielt falschen Aussagen Stimmung gegen das Erdkabel. Unseren Vertretern muss endlich klar werden, dass sie nicht Konzernen, Banken und Parteien verpflichtet sind sondern unseren Bauern. Der UBV macht dies vor und wird darum oft angefeindet und belächelt. Glaubt uns. Wir halten das aus. Für Euch!

3. UBV gegen Spekulanten

Unsichere Finanzmärkte machen es zunehmend für Konzerne und Großindustrielle beliebter in land- und forstwirtschaftliche Flächen zu investieren. Zum Nachteil für unsere Bauernpensionen zahlen diese Spekulanten meist keine Pensionsbeiträge an die SVB, weil sie in ihrer Kasse die Höchstbeitragsgrundlage erreicht haben. Unter anderem treibt das die SVB- Beiträge für viele bäuerliche Familienbetriebe in eine zunehmend unfinanzierbare Höhe. Um die Situation zu entschärfen, stellte der UBV einen Antrag: „ Grundbesitzer die keine Pensionsbeiträge an die SVB leisten, darf keine Betriebsprämie gewährt werden, dafür jene die Beiträge zahlen eine Höhere. (Ausnahme Kleinbetriebe) Unverständlich, dass dieser Antrag vom Bauernbund , SPÖ FPÖ und dem Grünen abgelehnt wurde. Herr Kurz es ist Zeit, dass die neue Bundesregierung gegen den Willen der parteigefangenen Kammerräte UBV Forderungen umsetzt.

2. Bauernbundführung

Es wäre unfair die Führung und ihre Mitglieder in einen Topf zu werfen, denn sie hat schon lange den Zugang zu ihrer Basis verloren. Die Befürwortung von CETA ,obwohl mehr als 80% der Bauern das Handelsabkommen ablehnt, spricht eine deutliche Sprache. Die Erhöhung der Einheitswerte und der SVB-Beiträge bei Einkommensverlusten von fast 50% in den letzten Jahren wurde von den 9 Kammerpräsidenten gefordert und umgesetzt. Die schmerzhafte Kammerreform ohne die Einbindung der Mitglieder durchzuziehen spricht Bände. Die Verkleinerung auf 8 Kammern, aber 15 Kammerobmänner zu belassen zeigt,dass es der Bauernbundführung nicht um uns Bauern,sondern um den Erhalt der politischen Macht geht. Eine überparteiliche Interessensvertretung,die sich kein Blatt vor dem Mund nimmt und endlich wieder wahrgenommen wird und sich für unseren Bauernstand einsetzt,wird in den kommenden Jahren noch wichtiger werden.

1. 5 aus 35

Wer gemeint hat,dass wir als kleine Gruppe des UBV,die keiner Partei hörig ist,nichts erreichen kann,wurde heuer in der Kammer eines Besseren belehrt. Wir haben durch unsere direkte und kämpferische Art für unsere Bauern,der Landwirtschaftskammer neues Leben eingehaucht.Natürlich fühlen sich manche selbsternannte Bauernvertreter vor den Kopf gestoßen,doch der Erfolg gibt uns Recht. Wie oft wurden unsere Forderungen,als undurchführbar, populistisch und unfinanzierbar abgestempelt um sich einige Wochen später in Regierungserklärungen wiederzufinden.Die teilweise Übernahme der SVB-Beiträge, Dürreversicherung und die Volksabstimmung über TTIP wären ohne unseren hartnäckigen Kampf und ohne die Unterstützung unserer Bauern nicht möglich gewesen. Agrardiesel,faire Einheitswerte,faire Erzeugerpreise,Verhinderung des TTIP-Abkommen und vieles mehr. Es gibt viel zu tun. Wir haben die Kraft und gehen voran.