Die durchgehende Herkunftskennzeichnung wurde am 28. Februar im Nationalrat abgelehnt. Der Unabhängige Bauernverband fordert seit Jahren eine durchgehende Herkunftskennzeichnung. Ein Volksbegehren dazu erreichte über 150.000 Unterschriften und musste daher im Parlament behandelt werden. Der Antrag auf Umsetzung einer durchgehenden Herkunftskennzeichnung wurde am 28. Februar 2024 mit fadenscheinigen Argumenten von den Regierungsfraktionen abgelehnt. Es zeigt, dass ein paar wenige von der Wirtschaft bestimmen, ohne Rücksicht auf Konsumenten und Landwirtschaft. Dem Bauern bleiben Auflagen und Kontrollen. Nach Ansicht des UBV will man eine durchgehende Herkunftskennzeichnung auch deshalb verhindern, damit man nicht nachvollziehen kann, ob es noch eine 100%ige Eigenversorgung mit Lebensmitteln in Österreich gibt.

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