Bei der am 16. Dezember 2020 abgehaltenen Vollversammlung der Landwirtschaftskammer OÖ reichte der UBV folgende Anträge ein:
… den in der Corona-Zeit entstandenen finanziellen Schaden bei den Rinder- und Schweinehaltenden Betrieben, wie bei anderen Berufsgruppen (z.B. Tourismus), aus dem Härtefond zu ersetzen.
Mehrheitlich abgelehnt
… künftigen Hofnachfolgern, wenn sie nach dem Schulabschluss zu Hause am Hof bleiben 10.000 Euro und nach Hofübernahme 25.000 Euro Startkapital zu gewähren.
Mehrheitlich abgelehnt
… die Bäuerinnen-Pension durch einen Zuschlag von 200 Euro pro Kind im Monat aufzustocken.
Mehrheitlich abgelehnt
… bei allen Ausgleichszahlungen eine jährliche Inflationsabgeltung durch zuführen.
Mehrheitlich abgelehnt
… die Umwidmung von ca. 32 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche in Betriebsbaugebiet zu stoppen. (ÖEK Änderung Nr. 1.21 und Flächenwidmungsplanänderung Nr. 3.44, Wirtschaftspark Reichersberg)
Einstimmig angenommen
… in den Tierschutzbeirat die landwirtschaftliche Tierzuchtorganisation NTÖ (Nachhaltige Tierhaltung Österreich) zu entsenden. Im Tierschutzbeirat wird im Wesentlichen auch um die Nutztierhaltung beraten. Es müssen auch Praktiker ein Mitspracherecht haben.
Einstimmig angenommen