BB Obmann Kammerpräsident Franz Titschenbacher lehnt die UBV-Anträge ab!

Der neue Bauernbundobmann und Kammerpräsident Franz Titschenbacher überholt mit einem Verhalten bereits mühelos seinen Vorgänger als BB-Obmann. Wurde unter Seitingers Regie seit 2015 alle UBV-Anträge – mehr als 100 Anträge mit konkreten Lösungsvorschlägen für eine Verbesserung der Spielregeln sowie der Rahmenbedingungen für die Bauern – in sogenannte Fachausschüsse verräumt und dort von der Mehrheitsfraktion gegen besseres fachliches Wissen abgelehnt, so lehnt Titschenbacher bei der ersten Kammervollversammlung, wo er in Funktion als BB-Obmann auftritt, arrogant überhaupt die Annahme der UBV-Anträge ab.

Während die Bauern häufig nicht mehr wissen, wie sie noch vernünftige Einkommen erwirtschaften, weil die eigene Standesvertretung keine besseren Spielregeln zustande bringt, kassiert der Kammerpräsident oder der Agrarlandesrat eine üppige Gage in der Höhe von 15.000 Euro oder mehr – 14-mal im Jahr. Wen wundert es, wenn diese Bauernvertreter keinen Bezug mehr zum echten Bauern haben. Sie leben in einer eigenen Blase. Man muss dies deutlich ansprechen und aufzeigen, damit die Bauern wissen, woran sie wirklich sind. Und, damit die Bauern bei den nächsten Wahlen gut nachdenken, wo sie ihr Kreuz hinschreiben. Das gilt für Landtagswahlen, Nationalratswahlen und EU-Wahlen sowie insbesondere auch bei den nächsten Kammerwahlen. Der UBV wird sich jedenfalls nicht mundtot machen lassen und weiter ungeschminkt und sachlich aufzeigen, was warum nicht passt. Dazu haben wir auch immer konkrete, umsetzbare Lösungsvorschläge parat, die wir schriftlich festgehalten haben und die man umsetzen kann, wenn man es will. Unsere aktuellen Anträge sowie auch die nüchterne Bilanz der letzten 20 Jahre zur steirischen Agrarpolitik finden Sie im Download: UBV STMK Anträge Dez. 2023 (107 Downloads )