Kommentar von LK-Rat Gudrun Roitner
Es kann nicht sein, dass nur landwirtschaftliche Betriebe bestehen können, wenn man: Grund und Boden verkauft, außerlandwirtschaftliches Einkommen in die Betriebe investiert, Familienmitglieder als billige Arbeitskräfte benutzt, die Altenpensionen in die Betriebe steckt. Früher brauchte es keine Subventionen. Heute hängen wir am Tropf der EU-Gelder, die immer mehr gekürzt und mit noch mehr Auflagen verbunden, wir Bauern schikaniert werden. Es kümmert sich niemand, wie die Importe aus der Ukraine zeigen, dass dort überhaupt Standards eingehalten werden müssen. Unter den Vorwand des Umweltschutzes wird versucht, in Österreich bzw. EU unsere Kulturlandschaft, mit Gewalt, in verwilderte Naturreservate umzuwandeln und uns Bauern zu enteignen. Es braucht starke Menschen, die dem allen Einhalt gebieten. Unser Einsatz vom UBV gilt nur für die Bauern, wie in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft werden wir Unrichtigkeiten aufzeigen und für Verbesserungen kämpfen, solange die Bauern uns ihr Vertrauen entgegenbringen.