Am 7. November 2021 haben die Bäuerinnen und Bauern die Möglichkeit, darüber abzustimmen, welchen Weg die bäuerliche Berufsvertretung in Zukunft gehen soll: Soll die Interessensvertretung weiterhin in den Klauen der etablierten Parteien gefangen sein oder soll die Interessensvertretung von der Parteipolitik befreit und viel mehr den Interessen der  Land- und Forstwirtschaft verpflichtet sein? Vor allem der wirtschaftliche Aspekt muss mehr im Vordergrund stehen, um die Betriebe zahlungsfähig zu halten.

Der Österreichische Unabhängige Bauernverband tritt gemeinsam mit der Plattform für Bauerninteressen und Heimo Urbas als Spitzenkandidat bei der Wahl an.

Keine Abgabenerhöhungen
Die Forderung nach laufender Ausgabenerhöhungen und finanziellen Mehrbelastungen (Einheitswerterhöhung) – die Einrechnung von einem Drittel der öffentlichen Gelder – auch von der eigenen Vertretung gefordert – darf in der bäuerlichen Berufsvertretung keinen Platz haben.

Inflationsabgeltung gefordert
Die Forderung nach Inflationsabgeltung bei den öffentlichen Zahlungen muss zentrales Thema der Berufsvertretung sein. Die Inflation beträgt seit 1995 35 Prozent. Also müssten die öffentlichen Zahlungen bis heute um 35 Prozent gestiegen sein.

Liquidität
Die Zahlungsfähigkeit der bäuerlichen Betriebe muss gewährleistet sein. Wenn wir laufend die Ausgaben erhöhen und keine Einnahmensteigerung erzielen, führt das zur Zahlungsunfähigkeit der  Betriebe. Das kann nicht unser Ziel sein!

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